3,3 Millionen Euro für die Sanierung der Landesberufsschule Voitsberg
Auf Antrag von Bildungslandesrätin Ursula Lackner hat die Landesregierung heute die Freigabe von rund 3,3 Millionen Euro für die Sanierung der Landesberufsschule Voitsberg beschlossen. Unter anderem wird an der Südfassade eine Photovoltaik-Anlage installiert.
Zigtausende BerufsschülerInnen haben seit der Eröffnung in den 1970er-Jahren die Landesberufsschule Voitsberg besucht - eine der führenden Ausbildungsstätten im Bereich Elektrotechnik. Nun, nach mehr als 40 Jahren, sind umfassende Sanierungsarbeiten an Fassade und Dach notwendig. Heute hat die Landesregierung auf Antrag von Ursula Lackner, Landesrätin für Bildung und Gesellschaft, die Freigabe der dafür notwendigen finanziellen Mittel beschlossen.
Die frohe Botschaft überbrachte Lackner gestern persönlich Bürgermeister Ernst Meixner, SPÖ-LAbg. Karl Petinger sowie Schulleiter Johann Hiden. „Ich freue mich, dass den SchülerInnen künftig wieder ein saniertes Schulgebäude zur Verfügung steht, das technisch auf dem modernsten Stand ist", so Lackner.
Bürgermeister Ernst Meixner: „Auch Bildung braucht eine Wohlfühl-Infrastruktur, das fördert sicher auch das Engagement und die Kreativität der Lehrlinge. Daher freue ich mich - auch als Lehrer -, dass heuer für unsere innovative Landesberufsschule in Voitsberg wichtige und große Investitionen vorgesehen sind. Dafür ein herzliches Dankeschön an Landesrätin Ursula Lackner."
LAbg. Karl Petinger: „Als regionaler Abgeordneter bin ich natürlich froh, dass es im Bezirk Voitsberg diese Landesberufsschule für Elektrotechnik gibt und diese Schule mit viel Engagement Lehrlinge ausbildet. Umso wichtiger und erfreulichen ist es, dass nunmehr weitere Investitionen in die Sanierung und Modernisierung dieser Landesberufsschule durchgeführt werden. Dafür ein aufrichtiges Dankeschön an die zuständige Landesrätin Ursula Lackner."
Schulleiter Johann Hiden: „Ich freue mich, dass damit die Gebäudehülle dem guten Ausrüstungsstand der Labor- und Unterrichtsräume angepasst wird und somit die Lehrlinge unter tollen Voraussetzungen ihre Ausbildung machen können." Damit werde ein denkmalgeschütztes Objekt der 70er-Jahre so saniert, dass es sowohl dem Denkmalschutz als auch einem modernen Schulstandort entspreche sowie zeitgemäßen Anforderungen an den Energiehaushalt erfülle.
Photovoltaikanlage für saubere Energie
Um rund 3,3 Millionen Euro werden nun umfangreiche Maßnahmen getroffen. Mit der Planung der Arbeiten wurde die Landesimmobiliengesellschaft beauftragt, wobei auch Vorgaben des Bundesdenkmalamtes zu berücksichtigen waren.
Einige der wichtigsten Maßnahmen, die noch heuer durchgeführt werden:
- Dämmung des gesamten Flachdaches und Dämmung der Decken.
- Als zusätzliche energetische Verbesserung werden sämtliche Untersichten mit Vollwärmeschutz versehen.
- Auf den Südfassaden wird eine flächendeckende Photovoltaikanlage errichtet.
- Austausch der Fensterelemente und ein Einbau einer kontrollierten Be- und Entlüftung mit Wärmerückgewinnung in den Klassenzimmern und im Mehrzwecksaal.
- Im Bereich der Haustechnik wird eine Lüftung der Klassenräume als Stand der Technik ausgeführt.
- Die Verglasungen bei den Stahlkonstruktionen (z.B. Gang und Stiegenhaus) werden ausgetauscht.