S6-Auffahrt: Neuer Kreisverkehr für den Verkehr freigegeben!
Nach rund achtwöchiger reibungsloser Bauzeit wurde der Kreisverkehr Oberaich heute von Verkehrslandesrat Anton Lang, ASFINAG Service-Geschäftsführer Rainer Kienreich und Bürgermeister Peter Koch für den Verkehr freigegeben.
„Es freut mich, dass wir den neuen Kreisverkehr bei dieser wichtigen Stadteinfahrt von Bruck fristgerecht vor Beginn der Ferien fertigstellen konnten. Damit werden wir die Verkehrssicherheit dieser viel befahrenen Kreuzung wesentlich erhöhen", so Verkehrslandesrat Anton Lang. Das Bauvorhaben kostete fast 600.000 Euro und wurde zu je einem Drittel von ASFINAG, der Stadt Bruck an der Mur und dem Land finanziert.
Zur Erinnerung: Die Errichtung des Kreisverkehrs war eigentlich schon im Vorjahr geplant. Aufgrund eines Fahrzeugbrandes und den damit verbundenen Schäden musste im letzten Jahr der Gleinalmtunnel vom 4. bis 25. August gesperrt werden. Um Staus auf den Umleitungsstrecken bestmöglich zu verhindern, musste unter anderem der geplante Neubau des Kreisverkehrs auf der B 116, Leobener Straße, in Oberaich beim Mömax auf heuer verschoben werden.
ASFINAG Service-Geschäftsführer Rainer Kienreich: „Die Verkehrssicherheit ist ein strategisches, wichtiges Thema, dem sich die ASFINAG verschrieben hat. Das bedeutet, dass auch die bauliche Infrastruktur, sprich die Straße, darauf auszulegen ist. Und weil die Verkehrsteilnehmer natürlich Schnellstraßen, Landesstraßen und Gemeindestraßen benutzen, sind für uns besonders die Übergänge bei diesen wichtig. Bei diesen wollen wir natürlich ebenso einen Beitrag zur Verbesserung leisten."
Für die Stadt Bruck an der Mur mit Bürgermeister Peter Koch bedeutet der neue Kreisverkehr eine wesentliche Aufwertung der Straßeninfrastruktur: „Was lange währt, wird endlich gut. Mit der Errichtung dieses Kreisverkehrs an dieser neuralgischen Verkehrsstelle wird ein lang ersehnter Wunsch der Bevölkerung - vor allem aus dem Stadtteil Oberaich - Wirklichkeit. Dadurch wird nicht nur das Unfallrisiko minimiert, sondern die Sicherheit und die Leistungsfähigkeit an unserer stark frequentierten westlichen Stadteinfahrt erhöht."
Im Abschnitt von km 15,220 bis km 15,385 wurde ein Beton-Kreisverkehr mit einem Durchmesser von 40 Metern errichtet, zudem wurden die Anschlüsse an die B 116 und an zwei Schnellstraßenrampen ausgebaut. Nach den Leitungsverlegungen von zum Beispiel Ferngas, wurde der Abtrag des Bestandes durchgeführt.
Referatsleiter Robert Rast von der A16, Verkehr und Landeshochbau: „Der Kreis selbst wurde dann mit einem 50 cm starken Unterbau und einer 20 cm Betondecke errichtet. Aufgrund der hohen Verkehrsbelastung, insbesondere des Schwerverkehrs ist die teurere Ausführung in Beton notwendig. Außerhalb des Kreisverkehrs wurden auf den 50 cm starken Unterbau in Summe drei Asphaltschichten eingebaut. Die Entwässerung wurde durch den Einbau von neuen Entwässerungsschächten und dem Anschluss an das bestehende Leitungssystem an die neuen Verkehrsflächen angepasst. Neu gestaltet wurde zudem auch der bestehende Geh- und Radweg."
Mag. Christian Mayer
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