Medizinische Leistungen auf Top-Niveau
Mit beinahe 7.000 stationären Fällen, 50.000 ambulanten Behandlungen und 5.000 Operationen im vergangen Jahr, sind die medizinischen Leistungszahlen des AUVA Unfallkrankenhauses Graz - im Vergleich zum Vorjahr - noch weiter deutlich angestiegen und das bei einem durchschnittlichen Personalstand von 450 Bediensteten im Haus.
Bei den eingelieferten Patientinnen und Patienten handelte es sich aber nicht nur um Verletzte nach Arbeitsunfällen, sondern auch um Verletzte nach Sport- und Freizeitunfällen bzw. Verkehrsunfällen. So wurden voriges Jahr im UKH Graz 1.477 Patienten nach Verkehrsunfällen und 5.690 Sportunfälle behandelt.
Über diese und weitere Themen - z.B. auch die Sanierung und Erweiterung des Parkdecks beim UKH - wurde kürzlich der steirische Verkehrs-, Sport- und Finanzlandesrat Anton Lang von der Kollegialen Führung des Hauses (Prim. Dr. Michael Plecko, Sieglinde Fuhrmann, Gerald Schlemmer) sowie dem Institutsleiter für Anästhesie, Prim. Dr. Josef Heydar-Fadai und den beiden Direktoren der Landesstelle, Dr. Hannes Weißenbacher und Dr. Harald Frühwirth bei einem Besuch im UKH informiert.
Zudem interessierte sich Lang - der ja bekennender Sturm-Fan ist - auch für sporttraumatologische Begleitung des SK Sturm durch die Ärzte des UKH Graz. (Dr. Jürgen Mandl, Dr. Johann Steinböck, Dr. Michael Kerl, Dr. Michael Fiedler). Mit deren Kompetenz und unter Nutzung der Infrastruktur des Unfallkrankenhauses Graz gelingt es, verletzte Spieler rasch wieder fit zu machen.
„Gerade für mich als Sportlandesrat ist es wichtig, dass auch Sportler von den phantastischen Möglichkeiten dieses Hauses profitieren können" so Lang.
Über die AUVA:
Bei der AUVA sind rund 4,9 Millionen Personen gesetzlich gegen Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten versichert. Die AUVA finanziert ihre Aufgaben fast zur Gänze aus Pflichtbeiträgen der Dienstgeber und übernimmt dafür die Haftung für Arbeitsunfälle und das Auftreten von BerufskrankheitenPrävention ist die Kernaufgabe der AUVA, denn Unfallverhütung und die Vorbeugung von Berufskrankheiten senken die Kosten für die weiteren Kernaufgaben Heilbehandlung, Rehabilitation und finanzielle Entschädigung von Unfallopfern.
Die AUVA betreibt die Unfallkrankenhäuser Meidling und Lorenz Böhler in Wien, die Unfallkrankenhäuser Graz, Linz, Salzburg, Klagenfurt und Kalwang sowie die Rehabilitationszentren Meidling, Weißer Hof in Niederösterreich, Häring in Tirol und die Rehabilitationsklinik Tobelbad in der Steiermark. In den Einrichtungen der AUVA werden jährlich über 370.000 Patientinnen und Patienten behandelt, davon mehr als 46.000 stationär.