Projekt „Pet Buddy goes to School“ vermittelt Kindern ein fundiertes Tierschutzwissen
Der vom Bundesministerium für Gesundheit bereits 2006 ins Leben gerufene und seitens des Unterrichtsministeriums unterstützte, bundesweit tätige Verein „Tierschutz macht Schule" verfolgt das Ziel, Kindern und Jugendlichen altersgerecht ein fundiertes Tierschutzwissen zu vermitteln. Der Verein trägt mit Hilfe von Wissensvermittlung zu einem besseren Miteinander von Mensch und Tier bei. Das Projekt „Pet Buddy goes to School" ist eines der vorbildhaften Projekte des Vereines „Tierschutz macht Schule" und wird vom neuen steirischen Tierschutzlandesrat Jörg Leichtfried aus dessen Ressort entsprechend gefördert. „Dieses tolle Projekt läuft derzeit an drei steirischen Schulen und unterstützt eine tierschutzgemäße Verwahrung und Haltung von Tieren in Tierheimen bzw. in Tierparks", freut sich Landesrat Leichtfried. Die Schülerinnen und Schüler jeder Schule besuchen dabei je ein Tierheim sowie einen Tierpark. Als Projektpartner für die praxisrelevante Umsetzung konnten der Verein Tierhilfe-Tierstube Kapfenberg als Betreiber des Tierheims Kapfenberg sowie die Tierwelt Herberstein gewonnen werden. Heute stand im Beisein des Landesrates ein Besuch der Schülerinnen und Schüler der „Neuen Mittelschule" Lassnitzhöhe im oststeirischen Tierpark Herberstein auf dem Programm. Unter der fachkundigen Leitung von Tierpark-Herberstein-Geschäftsführerin Doris Wolkner-Steinberger konnten sich die interessierten Kinder gemeinsam mit dem Tierschutzlandesrat vor Ort ein Bild davon machen, wie Tiere richtig verwahrt und gehalten werden. „Die Kinder und Jugendlichen erhalten im Tierheim Kapfenberg Informationen über den respektvollen Umgang mit Hunden, Katzen und Kleintieren und können so eine respektvolle Mensch-Tier-Beziehung aufbauen. Vorträge, `Hands-on´-Aktivitäten, Rollenspiele und der Einsatz von Handpuppen helfen den Kindern, Bezug zu den vorgestellten Tieren aufzubauen und ihre Bedürfnisse zu verstehen. In der Tierwelt Herberstein geht es um die Themen `Tierschutz und Artenschutz´ sowie um bedürfnisgerechte Haltung von Kleintieren wie etwa Kleinsäuger und Ziervögel. Die Kombination von Wissensvermittlung über die Biologie und Ethologie der Tiere kombiniert mit tierschutzdidaktischen Methoden ermöglicht den Kindern eine intensive Lernerfahrung", so der Landesrat.