L 319: Totalsperre ab heute (9.8.) 11 Uhr aufgehoben
In St. Radegund und Kumberg biegt 2,3 Millionen-Projekt in die Zielgerade
Bereits im Herbst letzten Jahres wurde mit ersten Entwässerungsarbeiten begonnen, ebenso wurde eine kleinere, 25 Meter lange Rutschung saniert. „Auf der L 319, der Radegunder Straße, wurde ein drei Kilometer langer Abschnitt von der Pölzenkapelle in der Marktgemeinde Kumberg bis zum Ende der Ortschaft Ebersdorf in der Gemeinde St. Radegund bei Graz saniert, wofür der Abschnitt für die Asphaltierungsarbeiten neun Arbeitstage total gesperrt war. Diese Totalsperre wird ab heute 11 Uhr aufgehoben. Das Bauvorhaben kommt in Summe auf knapp 2,3 Millionen Euro, wobei sich Gemeinden und Leitungsträger mit insgesamt rund 750.000 Euro beteiligen", sagt Verkehrsreferent LH-Stv. Anton Lang.
Abgesehen von der Fahrbahnsanierung, der Erneuerung sämtlicher Entwässerungsleitungen beziehungsweise Straßenquerungen zwischen km 1,000 und km 4,000 wurden auch zwei Gehsteige mit einer Gesamtlänge von knapp 650 Meter errichtet.
In Kumberg wurde ein 450 Meter (km 2,135 bis km 2,585) langer Gehsteig inklusive Adaptierung der beiden Bushaltestellen gebaut, in der Ortschaft Ebersdorf beträgt die Gehsteiglänge knapp 200 Meter (km 3,700 bis 3,894). In diesen Bereichen wurde zusätzlich jeweils ein Amphibiendurchlass errichtet.
Projektleiterin Daniela Jauk von der A16, Verkehr und Landeshochbau: „Bis voraussichtlich Mitte September haben wir noch einige Arbeiten, die wir aber mit halbseitigen Sperren und wechselweisen Anhaltungen umsetzen, zu erledigen."
9. August 2024