Bei Haustieren: Achtung vor der Hitzefalle Auto!
Tierschutzlandesrat Hannes Amesbauer gibt zu bedenken: „Schon fünf Minuten im Auto können für Hunde zur großen Gefahr werden.“

Graz (24. Juni 2025).- Es passiert oft schneller, als man denkt: Ein kurzer Besuch beim Bäcker, ein Paket abholen oder ein schneller Einkauf im Supermarkt und der Hund bleibt im Auto zurück. Was dabei häufig unterschätzt wird: Mit steigenden Temperaturen wächst das Risiko für Tiere, die in geparkten Fahrzeugen warten müssen. Schon wenige Minuten können lebensgefährlich werden.
„Ein geparktes Auto wird in der Sonne rasch zum Backrohr. Bei einer Außentemperatur von 27 Grad reichen 20 Minuten aus, um im Fahrzeuginneren 50 Grad zu erreichen. Für Hunde kann das tödlich enden”, gibt Landesrat Hannes Amesbauer zu bedenken.
Anders als Menschen können Hunde und Katzen nicht schwitzen. Sie regulieren ihre Körpertemperatur durch Hecheln - was bei sehr hohen Temperaturen jedoch schnell an Grenzen stößt. Hitzestress, Kreislaufprobleme und Organversagen können die Folge sein.
„Tiere im Auto zurückzulassen, selbst nur für kurze Zeit, birgt bei Sommerhitze ein hohes Risiko. Sie sind keine Gepäckstücke, sondern fühlende Lebewesen, die gerade in der warmen Jahreszeit besondere Aufmerksamkeit und Fürsorge brauchen", so Amesbauer abschließend.
Rückfragehinweis:
Marco Sterk | Büro LR Amesbauer | Tel: +43 676 86666753 |
E-Mail: marco.sterk@stmk.gv.at
Graz, am 24. Juni 2025
Anna Schwaiberger unter Tel.: +43 (316) 877-5528, bzw. Mobil: +43 (676) 86665528 und Fax: +43 (316) 877-2294 oder E-Mail: anna.schwaiberger@stmk.gv.at zur Verfügung.
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