Landesrätin Ursula Lackner begrüßt den Vorstoß für ein Rauchverbot für unter 18-jährige.
„Ich begrüße diesen Vorstoß", sagt Ursula Lackner, Jugendlandesrätin in der Steiermark. Dort wird gerade an einer Novellierung des Steirischen Jugendgesetzes gearbeitet, das unter anderem die Gleichstellung von E-Shishas mit Tabakprodukten mit sich bringt. Im Herbst hat die Steiermark mit den anderen Bundesländern die Möglichkeit einer einheitlichen Vorgehensweise ausgelotet, was ein Rauchverbot für Unter-18-Jährige betrifft. Doch nicht alle Bundesländer waren für ein einheitliches Verbot bereit.
„Wenn es Ministerin Karmasin wirklich gelingt, noch im Frühling die Gegner des Rauchverbots für Unter-18-Jährige zu überzeugen, dass wir in Österreich überall an einem Strang ziehen müssen, dann können wir in der Steiermark dieses Verbot mit großer Wahrscheinlichkeit noch in die aktuelle Novellierung aufnehmen", betont Lackner.
Lackner verweist anhand dieses Beispiels auf die Initiative „Ein Österreich, eine Gesetzgebung" des steirischen SPÖ-Vorsitzenden LHStv. Michael Schickhofer. „Er fordert: Weg mit all dem neunfachen Regelbestand! Der Bund solle der Einzige sein, der Gesetze beschließt. Der Jugendschutz ist dafür das beste Beispiel", so Lackner.