Neue Ausstellung in der Galerie im Büro von LRin Lackner
Ihr Büro im Landhaus macht Ursula Lackner, Landesrätin für Bildung und Gesellschaft, zur Galerie für junge KünstlerInnen. Mitte Juni ging die von Lackner ins Leben gerufene Reihe „Kunst im Landhaus" in die vierte Runde - mit der von Edith Risse kuratierten Ausstellung „In Graz" der Grazer Künstlerin Julia Bauernfeind.
„Große Räume, hohe Decken, freie Wände - als ich 2015 mein Büro im Landhaus bezogen habe, keimte in mir die Idee, diese Räumlichkeiten jungen KünstlerInnen als Galerie zur Verfügung zu stellen. Was ursprünglich eine vage Idee gewesen ist, ist nun Realität", erklärte Lackner den rund 120 BesucherInnen.
Julia R. Bauernfeind hat speziell für diese Ausstellung ganz neue Gemälde geschaffen. Sie alle haben einen starken Bezug zur Stadt Graz, zu ihrer Architektur und ihrer Natur. Ihre Motive, die sich der Künstlerin von selbst aufdrängen, sind der realen Welt entnommen. Sie sammelt sie mit Hilfe des Fotoapparats - ihre Fotobücher dienen ihr als Skizzensammlung. Aus ihnen entstehen figurative Bilder, die den RezipientInnen ihren höchst subjektiven Zugang zu einem selbst ausgewählten Ausschnitt der Wirklichkeit auf der emotionalen Ebene vermitteln. Ihre farbintensiven und kontrastreichen Arbeiten strahlen Ruhe und Harmonie aus, wecken Sehnsüchte und laden ein, einen Moment inne zu halten - trotz aller Hektik des Alltags
Die Ausstellung ist bis 31. Oktober 2017 von Montag bis Freitag von 9 bis 16 Uhr für jeden zugänglich und erstreckt sich auch in das Arbeitszimmer der Landesrätin. „Sofern dieses nicht gerade durch eine wichtige Besprechung belegt ist, können die BesucherInnen auch die darin hängenden Bilder bewundern - und nach Möglichkeit mache ich auch gerne persönlich eine Führung", versprach Lackner.
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