Steirischer Holzgipfel 2025: Holzindustrie als Schlüsselbranche für Klimaschutz und Wirtschaftskraft
Landesregierung und Experten diskutierten aktuelle Herausforderungen der Forst- und Holzwirtschaft.
Graz (26. Juni 2025).- Beim heutigen (26. Juni) Steirischen Holzgipfel 2025 versammelte sich im Weißen Saal der Grazer Burg die steirische Holzbranche zu einem Vernetzungstreffen mit Landeshauptmann Mario Kunasek, Landesrätin Simone Schmiedtbauer, Landesrat Willibald Ehrenhöfer, Landesrat Hannes Amesbauer und Landesrat Stefan Hermann. Vertreterinnen und Vertreter aus Forstwirtschaft, Holzverarbeitung, Bauwirtschaft und Forschung diskutierten über aktuelle Herausforderungen und Zukunftspotenziale entlang der gesamten Wertschöpfungskette Holz.
Im Zentrum der Gespräche standen die nachhaltige Förderung des Rohstoffs Holz, die Versorgungssicherheit durch regionale Forstwirtschaft und die wirtschaftliche Bedeutung der Branche für den Standort Steiermark.
„Die Steiermark ist als waldreichstes Bundesland völlig zurecht das grüne Herz Österreichs. Die nachhaltige Nutzung des Waldes stellt einen entscheidenden Wirtschaftsfaktor dar, welcher maßgeblich zur Wertschöpfung in unserem Land beiträgt. Durch die konstruktive Diskussion der aktuellen branchenrelevanten Herausforderungen im Rahmen des diesjährigen Holzgipfels zeigte sich einmal mehr, dass es der richtige Weg ist, gemeinsam an langfristigen und tragfähigen Lösungen zu arbeiten“, sagt Landeshauptmann Mario Kunasek.
„Als praktizierende Forstwirtin weiß ich aus eigener Erfahrung, was es bedeutet, den Wald nachhaltig zu bewirtschaften. Die steirische Holzindustrie ist eine Schlüsselbranche für unsere Wirtschaft und für den Klimaschutz. Entlang der Wertschöpfungskette Holz werden in der Steiermark jedes Jahr rund 12 Milliarden Euro erwirtschaftet – das ist ein beeindruckender Beweis für die Leistungsfähigkeit dieser Branche“, betonte Landesrätin Simone Schmiedtbauer im Rahmen der Veranstaltung.
Besonderen Dank richtete Schmiedtbauer an die zahlreichen Forstwirtinnen und Forstwirte im Land: „Sie legen mit ihrer täglichen Arbeit die Grundlage für diese Wertschöpfung und sorgen dafür, dass unser wichtigster nachwachsender Rohstoff verantwortungsvoll genutzt wird. Als Klimalandesrätin weiß ich, welche Bedeutung diese wichtige Arbeit für unsere Anstrengungen für mehr Nachhaltigkeit hat. Ein Kubikmeter Holz bindet rund eine Tonne CO₂ aus der Atmosphäre. Das zeigt, welches Potenzial dieser Rohstoff für den Klimaschutz hat. Wer mit Holz baut, handelt aktiv im Sinne einer nachhaltigen Zukunft.“
Der Steirische Holzgipfel 2025 unterstrich einmal mehr: Die Steiermark ist Holzland – wirtschaftlich stark, ökologisch wertvoll und tief verwurzelt in der regionalen Identität.
Graz, am 26. Juni 2025
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