Beschlüsse der Steiermärkischen Landesregierung vom 10. März 2008
Landesmittel für steirische Einsatzorganisationen
Auch heuer unterstützt das Land Steiermark wieder die Steirischen Einsatzorganisationen: In der heutigen (10. März) Regierungssitzung hat Landeshauptmann Mag. Franz Voves den Antrag gestellt, im Rahmen des steiermärkischen Rettungsdienstgesetzes folgende Förderungen auszuschütten: Der Notarztrettungsdienst erhält 2,8 Millionen Euro, die Bergrettung 490.000 Euro. 41.000 Euro gehen an die Wasserrettung, 21.000 Euro an die Rettungshundebrigade und 13.600 Euro an die Höhlenrettung. An die Herz-Lungen-Wiederbelebungsaktion der Zivilschutzaktion „Sichere Steiermark" fließen 44.900 Euro. „Gerade in unserer Zeit, wo sich eine Entsolidarisierung der Gesellschaft immer stärker bemerkbar macht, sind Menschen besonders wichtig, die sich dieser Tendenz entgegenstellen und einen großen Teil ihrer Freizeit und ihrer Energie der Allgemeinheit widmen", begründet Landeshauptmann Voves die Förderung der Einsatzorganisationen. Alleine beim steirischen Roten Kreuz leisten mehr als 9000 freiwillige Helfer rund 3,1 Millionen unbezahlte Dienststunden. Bei der Bergrettung (Notruf 140) leisten rund 1600 Frauen und Männer in mehr als 50 Ortsstellen ihren Dienst an der Allgemeinheit. Die steirische Rettungshundebrigade verfügt über 16 Staffeln mit rund 180 Hundeführern. Die Wasserrettung hat 1400 Mitglieder, die über 13 Haupteinsatzleitungen organisiert sind. Die steirische Höhlenrettung verfügt über sieben Einsatzstellen. Sie ist wie die Rettungshundebrigade und die Wasserrettung über die Notrufnummer 130 erreichbar.
Graz, am 10. März 2008
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