Nach zweimonatiger Bauzeit ist L 239 „lückenlos“

333 Meter lange Lücke mit 390.000 Euro-Vorhaben geschlossen

Die sanierte L 239 schaut richtig toll aus.
Die sanierte L 239 schaut richtig toll aus.© A16

Die L 239 (Prädibergstraße) hat eine Gesamtlänge von knapp über eineinhalb Kilometer. Bis auf eine 333 Meter lange Lücke in der Marktgemeinde Gnas war sie bereits saniert. „In den letzten rund zwei Monaten wurde diese Lücke in Prädiberg nun geschlossen. Im Zuge der Arbeiten wurden auch zwei Rutschungen saniert und die Fahrbahn auf fünfeinhalb Meter ausgebaut. Insgesamt kostet das gesamte Bauvorhaben rund 390.000 Euro. Die während der Bauzeit geltende Totalsperre ist damit natürlich aufgehoben", berichtet Verkehrsreferent LH-Stv. Anton Lang.

Die Sanierung der Fahrbahn begann bei km 1,166 (Projektanfang bei der Eisenbahnkreuzung) und erstreckte sich bis km 1,499 (Projektsende ist die L 228, Oedter Straße).

Projektleiter Gerhard Hartmann von der A16, Verkehr und Landeshochbau: „Die Fahrbahnverbreiterung erfolgte im wesentlichen talseitig und die Rutschungen wurden mit einer 140 Meter langen Bewehrten-Erde-Konstruktion saniert. Dabei wurden rund 1.700 Kubikmeter Schüttmaterial für die bewehrte Erde, rund 1.200 Kubikmeter frostsicheres Material für die Fahrbahnschüttung, sowie rund 2.100 Quadratmeter zweilagige Asphalttrag- und Deckschichte neu eingebaut. Natürlich wurden auch Entwässerung und Schächte erneuert, Leitungen um- beziehungsweise neu verlegt."

Im Verbreiterungsbereich beträgt nun die Gesamtkonstruktionsstärke mindestens 91 Zentimeter, die Asphaltschichten setzen sich im gesamten Sanierungsabschnitt aus einer acht Zentimeter Trag- und einer drei Zentimeter starken Deckschicht zusammen.

19. Juli 2023

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